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6 Wochen am Klopeiner See

  • mmbaitservice
  • 7. Sept. 2012
  • 3 Min. Lesezeit

24.07.2012 Meine Zeit für den Klopeiner See war angebrochen. 6 Wochen arbeiten und fischen standen am Programm. Doch das mit dem Fischen sollte noch ein bisschen dauern, da ich nicht wirlkich mobil vor Ort war. Nach einer Woche im Personalhaus hielt ich es nicht mehr aus und ich musste endlich mein Tackle ans Seeufer bringen. Ich organisierte mir schließlich ein Auto und es konnte losgehen.

Ich fütterte mit GM60 und Cell Boilies, sowie Bloodworm Pellets von MM-Baitservice. Partikel lehnte ich von Anafng an ab, da ich auf größeren Naturseen ein bisschen Angst vor Weißfischen habe. Meine Spots waren ein Seerosenfeld und die starke Uferkante. Die erste Nacht brachte gleich 2 Runs, jeweils einen pro Spot. Ich verlor beide Fische, einer davon war gleich ein richtig Dicker. Zu dieser Zeit ahnte ich noch nicht dass ich viel zu schlecht für die Kräfte dieser Fische ausgerüstet war.

Nach ein paar weiteren Verlusten konnte ich den ersten heiß ersehnten Karpfen keschern. Zwar kein Riese, aber durch diese Art des Karpfenangelns lehrnte ich auch wieder einen 3 bis 4kg Karpfen mehr zu schätzen.

Die Nächte vergingen, bis Nino eine Nacht auf Besuch war. Er konnte seinen Biss leider nicht verwerten, da der Karpfen sich im Seerosenfeld festsetzte und sich dann verabschiedete. Für mich war das schon ganz normal. Doch jetzt sollte sich was ändern, denn Nino brachte mir 0,70er Mono Schlagschnur von Aquaborne. Ab diesem Moment hatte ich keinen einzigen Schnurbruch mehr dafür aufgebogene Korda und Hayabusa sowie abgebrochene Fox Haken, alle in Größe 2. Meine Inlinebleie waren auch nicht von Vorteil wenn es darum ging kapitale Fische aus dem Seerosenfeld zu bekommen. Es sei angemerkt dass ich kein Boot mit hatte. Als Mathias, ein Kollege mit dem ich früher einige Nächte am Wasser verbrachte auf Besuch war, legte er den ersten größeren Klopeinerkarpfen auf die Matte. Er verwendete Safety Clips von Carpleads.de um das Blei beim Biss zu verlieren und um den Fisch schnell an die Oberfläche zu bringen. Mathias ließ mir ein paar Clips plus Bleie hier und somit war meine Klopeinerfischerei wieder ein Stück besser geworden.

3 Tage später bekam ich eine MM Lieferung. Inhalt waren etwa 15kg süße Boilies. Keiner hatte die zuvor am Haar. Mittlerweile hatte ich auch schon ein größeres Welsproblem. 3 bis 4 Welse bis maximal 5kg waren in einer Nacht schon drinnen. Von nun an flogen nur mehr die neuen Kugeln ins Wasser und auf einmal waren die Welse weg und mein Klopeiner Personal Best lag schnell unter knapp 10kg. Glaubt mir, es ist doch nicht so leicht einen zweistelligen aus diesem See zu fangen.

Ein paar Tage vergingen und meine neuen Lieblingsfische, die Welse, waren wieder da. Sind Welse am Platz hast du keine Karpfen mehr dort. Das machte mir ziemlich zu schaffen. Doch am 21. August, konnte ich wieder einen Karpfenrun verbuchen und nach einem wilden Drill vom Privatsteg aus war ein großer Twotoneschuppi im Netz. Mein Ziel für meine Zeit an diesem Kärnter Natursee war ein 15+. Das habe ich mit diesem jungfräulichen Fisch erreicht.

Was soll ich sagen? Ich habe viel Bußgeld bezahlt, komme aber bestimmt wieder und dann mit Boot. Im Schnitt hatte ich mindestens 1 bis 2 Bisse pro Nacht bis ich die Welse am Platz hatte. Auf jeden Fall sind richtig starke und geile Fische vorhanden und mit ein bisschen Glück sind sicherlich auch Fänge bis 25+ möglich.

Ein Bericht von Jakob Novak

 
 
 

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