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Vom Brassensterben bis zum Libellenschlüpfen - Mein Mai 2014

Endlich komme ich wieder einmal dazu einen Bericht zu schreiben, endlich habe ich wieder einmal mehr Zeit um das Erlebte des letzten Monats mit euch teilen zu können!

Und nun gehen wir gedanklich zurück in den Mai.

Es ist Sonntag, kurz vor Mitternacht und ich mache mich gerade von Fürstenfeld auf den Weg an ein von mir noch nie befischtes größeres Gewässer in der Steiermark. Um etwa 2:30 Uhr komme ich an und beziehe einen Platz welchen meine Arbeitskollegen Chris und Flo mit mir zusammen ausgemacht haben. Sie werden beide am nächsten Tag nachkommen. Da Beide hier eine Jahreskarte besitzen, entschloss ich mich auf Wunsch von ihnen und aus persönlichem Interesse für eine gemeinsame Session an diesem Badesee. Ich bin über den Bestand und die Bedingungen hier relativ gut informiert und bin gespannt was hier in den nächsten Tagen möglich ist. Jetzt ist es jedenfalls an der Zeit die Spots zu suchen und zu markieren sowie die Ruten zu platzieren. Auffallend ist, dass im Moment eine Menge an Brassen am See sterben.

Den ganzen Montag tut sich nichts und ich freue mich jetzt am Abend Flo und Chris begrüßen zu dürfen. Sie stellen alles schnell auf, machen sich für die Nacht bereit und so lassen wir einen ruhigen Tag gemütlich ausklingen.

Es ist Dienstag Nachmittag, Flo ist am zusammenpacken, Chris bleibt noch bis am Abend und ich entschließe mich spontan dazu aus einer Kurzsession doch einen längeren Ansitz zu machen. Vom Fischerfolg her sieht es nicht wirklich so gut aus, bis auf einmal Chris' Rute abläuft und er seinen ersten Karpfen an seinem Hauswasser sicher landen kann. Ich freue mich sehr für ihn, denn diesen Fisch hat er sich wirklich verdient und zusätzlich freut es mich auch dass ihm, wie vielen anderen in solch einer Situation auch schon, der BAC-Boilie zum Erfolg verholfen hat.

Fische mit 14 bis 15kg aufwärts sind hier eher rar, aber genau solche wollen wir fangen, es ist der Altbestand der uns reizt. Gleich mit dem ersten Karpfen hat es funktioniert. In den nächsten Tagen wechseln wir uns am Platz ab, da wir tagsüber arbeiten müssen.

Chris machte somit am Dienstag den Startschuss und so können wir ein paar Tage später auf einige Fänge zurückblicken. Ich entscheide mich noch länger zu bleiben, da es mit Arbeiten und Fischen sehr gut funktioniert und immer jemand am Platz ist. Da ich keine Boilies mehr habe, ist es an der Zeit nach Großhart zu fahren, um weiterhin Bilder wie letzteres schießen zu können. Ich bekomme eine neue Kugel mit zum Testen. Vom Geruch her sehr interessant, meiner Meinung nach ziemlich würzig, da dürft ihr jetzt schon gespannt sein. Letzte Nacht war ein leichter Wetter- sowie Bisseinbruch und so setze ich auf den neuen Boilie. Die Tage vergehen und ich fange wieder besser, doch es ist an der Zeit die Sachen zu packen, sonst komme ich hier nicht mehr weg.

Die Murmel arbeitete im Wasser sehr gut und man merkt dass sich die Aktivität auf den Spots wieder verbessert hat. Alles in allem war es eine tolle Zeit am Black Lake und ich komme sicher erneut. Die Fische wachsen anscheinend extrem gut ab und haben super Potenzial für die Zukunft!

Weiters ging es am 27. Mai für 3 Tage nach Ungarn, doch was meinen Kollegen Boki und mich dort erwartete war nicht vorhersehbar. Wir hatten nicht beachtet dass am 29. Mai ein Feiertag ist und so waren wir gleich am zweiten Tag extrem eingeengt. Das ist ganz und gar nicht die Art von Fischerei die ich gerne habe. Erfreulich war aber, dass Boki einen schönen Spiegler landen konnte, obwohl er erst vor ein paar Tagen das erste Mal eine Angel in der Hand hielt.

Am Wochenende stattete ich einem heimischen Gewässer noch einen Besuch ab und prompt konnte ich schon während dem Aufbauen einen tollen Spiegler landen.

Jetzt laufen auch schon die Vorbereitungen für Kärnten, denn es ist nicht mehr lange bis ich mir meinen Sommer wieder versüße!

Petri und danke fürs Lesen!

Jakob Novak

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