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Urlaub am Hauswasserl

Nach einer 6-wöchigen Angelpause war es wieder mal soweit. Eine Woche Urlaub am Wasser stand uns bevor. Es sollte ein ruhiger Urlaub werden und mit etwas Glück sollten auch ein paar Karpfen in unserem Kescher landen. Die Erwartungen waren nicht sehr hoch, da sich schon einige Wochen eine regelrechte Beißflaute hinzog. Es war Sonntag. Nach einem Mci Frühstück ging es zum See. Nach einem Smalltalk mit einem Freund, der schon ein paar Tage am Wasser war, sah ich die Lage schon aussichtsreich aus, da er schon einige Amure fangen konnte. Nur die Zielfische ließen um sich bitten.

Am Platz angekommen, das übliche Prozedere: Zelt aufbauen, Ruten montieren blablabla… Natürlich im Regen, wann sonst? Da uns der Platz nicht unbekannt war, waren Ruten schnell auf ihren Spots. Jeweils eine Rute, von Silvia und mir, waren mit Partikel bestückt, um den Amuren nachzustellen. Die anderen Ruten waren ausschließlich mit Boilies in den Sorten Soluble Crayfish und Horrible Cheese von MM-Baitservice bestückt, die mir heuer schon einige gute Fische beschert haben Das einzig Neue waren die Balanced Hookbaits, denen Sili und ich das erste Mal unser Vertrauen schenkten.

Die erste Nacht verlief ruhig bis auf einen kleinen. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück ging`s los. Der erste Biss auf Cheese brachte den ersten Schönen mit 18+. Wow, was für ein Fisch! Der Urlaub war schon gerettet, aufgrund der Tatsache, dass in der letzten Zeit wenig gefangen wurde. Auch Silvia konnte ihren ersten Biss verwerten, und einen bulligen Spiegler mit gut 19 kg sicher landen. An diesem Tag konnten wir noch drei weitere Karpfen landen,an verschiedenen Spots, darunter ein Amur mit 21,80kg, wunderlicher Weise auf Boilies und nicht auf Partikel, aber es sollte der Einzige dieses Trips werden. In der Nacht auf Dienstag konnte Sili dann den ersten 20+ verhaften und somit ihr heuriges Pech ein wenig vergessen.

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Dienstags kamen die Bisse erneut vormittags. Nach einem halbstarken von Silvia konnte auch ich einen Crayfisch Liebhaber mit 20 kg in meinen Kescher dirigieren. Nach ein paar Fotos und einer frischen Portion Boilies auf dem Spot ging es zu den Nachbarn auf ein Petri Bier. Ein erneuter Piep störte das gemütliche Beisammensein. Nach dem Motto Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser, ging ich zu meinen Ruten und sah, dass der Hänger auf Anschlag war. Rute hoch, rein ins Boot. Der Fisch war nur wenige Meter von meinem Spot entfernt, als ich mit dem Drill begann. Nach ein paar Fluchten konnte ich einen großen Spiegler über meinen Kescher ziehen. Mit geballter Faust ging´s zurück ans Ufer. Bereits nach wenigen Tagen konnte ich einen der Größten des Sees in die Linse halten. Wahnsinn, was habe ich heuer für einen Lauf auf dem Wasser!

Wir konnten mittlerweile auf allen Ruten und Spots, die mit Boilies bestückt waren, Fische fangen. Sie waren anscheinend in einen richtigen Fressrausch verfallen, oder wie ein Freund immer sagt – As Fuada hot so richtig zountn! Nach 7 weiteren Karpfen tagsüber, allesamt 15+, darunter ein Schuppi mit 22,10 kg wurde ich das erste Mal in der Nacht von einem Biss geweckt. Wie in Trance führ ich dem Fisch entgegen. Nach einem kurzen Drill konnte ich erneut ein fettes Schweinchen sicher im Kescher landen. Der nächste Spiegler mit 25+ wurde abgelichtet. Sommerloch? Beißflaute? Keine Spur! Futter, Wetter, Strategie, alles hat gepasst.

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Auch am darauf folgenden Tage gingen wir nicht leer aus. Nach ein paar lästigen Welsen waren wieder drei schöne und kampfstarke Karpfen dabei.

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Mittlerweile war es Freitag geworden und unser Urlaub neigte sich dem Ende zu und es wurde Zeit unsere Zelte abzubrechen. Aufgrund der vorigen Tage beschlossen wir etwas später als üblich die Heimreise anzutreten und wurden nochmals mit einem schönen Schuppi belohnt.

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Resümee des 6-Tage Trips:
  • Gutes Essen (Danke Schurl und Sabine – der Schopf war der Hammer)!

  • 21 Karpfen, davon zehn 15+, drei 20+ und zwei mit 25+

  • und ein Amur mit 21,80

PS: DANKE AN MARIO FÜR DIE HOOKBAITS UND BOILIES!!!

Mit freundlichen Grüßen Pärchenhans und Frau

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