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Klopeiner See - Das Finale

  • mmbaitservice
  • 6. Okt. 2013
  • 2 Min. Lesezeit

Mittlerweile bin ich schon wieder eine Woche zu hause und kann überglücklich auf die Sommersaison 2013 zurückblicken. So vieles ist hier schon passiert, musste ich anfangs noch kämpfen um die Fische an den Haken zu bekommen, war es jetzt zum Schluss nur mehr wichtig die Karpfen am Spot zu behalten und falls dieser plötzlich tot war, musste ich schnellst möglich die richtige Tiefe erneut finden. Vieles hatte mit dem Beobachten des Gewässers zu tun, teilweise legte ich meine Montagen noch um Mitternacht erneut aus, sollten sich viele Fische auf einem anderen Platz bemerkbar machen.

So viel sei gesagt, von nichts kommt nichts und es ist hier nicht leicht einen Großen zu fangen. Spulen wir die Tage ein bisschen zurück und fangen wir diesen Bericht da an, wo der Vorige aufgehört hat.

Es ist Donnerstag, der 26. September 2013, zwei Nächte habe ich noch vor mir. Bis jetzt habe ich sehr gut gefangen, in den letzten drei Wochen verlor ich zwei Mal den Kontakt zu den Karpfen, konnte sie aber glücklicherweise spätestens nach einer Nacht wieder finden. Gerade habe ich meinen Bericht fertig gestellt läuft meine Rute ab und ich darf einen schönen, runden Spiegler fotografieren.

Die Nacht von Donnerstag auf Freitag war verregnet, es fing immer wieder zu nieseln an und zu meiner Freude hatte ich wieder einmal spät in der Nacht einen Run. Der Fisch drückte von Anfang an sehr ruhig aber bestimmend dahin. Ich drillte vom Steg aus und konnte ihn langsam in meine Richtung bringen. Kein üblicher Karpfendrill, ohne wilde Fluchten, ohne viel Aufregung, bis er dann das erste Mal zum Vorschein kam. Ich wusste sofort dass dieser Karpfen mein Hauptziel oder besser gesagt mein Wunsch für diesen See sein kann. Ich bin kein Gewichtfischer, aber wer freut sich nicht über richtig dicke Karpfen? Ich hatte mir von Anfang an ein Wunschgewicht gesetzt und jetzt hängt da einer an meinem Vorfach und wehrt sich stark. Es geht hin und her, der lange Schuppi schwimmt unter den Nebensteg und hängt sich kurz fest. Mein Herz pumpt immer schneller und auf einmal bekomme ich ihn wieder frei. Wenige Adrenalinschübe später kann ich ihn dann endlich Keschern.

Jetzt ist alles was für mich noch kommt eine Draufgabe! Ein Tag und eine Nacht liegt noch vor mir und es ist noch nicht aus. Zu Mittag darf ich noch einen weiteren schweren Schuppi landen. Definitiv einer meiner geilsten Schuppenkarpfen bisher. Dieser Fisch ist fast gleich hoch wie lang! In der letzten Nacht tut sich nicht mehr viel, ein kleinerer Karpfen fand noch den Weg in die Maschen meines Keschers und somit war es das für mich hier. Zumindest für heuer, was nächstes Jahr noch kommt ist offen.

Ach ja, habe ich erwähnt dass ich hier in Altenmarkt in meiner Heimat diese Woche noch schnell eine Nacht am Wasser verbracht habe? Nein? Tja, ich kann auch hier noch Fische fangen und so ging auch hier ein Spiegelkarpfen der 18+ Kategorie ;)

Viel Spaß am Wasser und Petri!

Jakob Novak

 
 
 

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